
Standard-Heizöl bewährt sich seit Jahrzehnten als wichtiger Energieträger im deutschen Raumwärmemarkt, nicht zuletzt aufgrund der hohen Wirtschaftlichkeit dieses Brennstoffs. Trotz allgemein gestiegener Energiekosten ist Heizöl nach wie vor eine preisgünstige Energiequelle. 1 Liter liefert ca. 10 kWh Energie.
Die Abkürzung EL steht für "extra leicht" und stellt eine wichtige Zusatzinformation dar. Als Gegenstück zum leichten Heizöl gibt es auch schweres Heizöl. Aufgrund seiner Eigenschaften eignet sich schweres Heizöl jedoch für gewöhnlich nicht zur Erzeugung von Raumwärme, beispielsweise weil es zur Verbrennung vorgewärmt werden muss.
Der Trend geht immer mehr zum Heizöl EL Super.

Das gängigste Produkt wird als Premium Heizöl bezeichnet und basiert auf dem bewährten Heizöl EL. Zusätzlich enthält es noch wertvolle Zusatzstoffe (Additive) die die Produkteigenschaften entscheidend verbessern. So sparen Sie Heizkosten, schonen Ihre gesamte Tankanlage und tun zusätzlich noch etwas für die Umwelt.
Mit Premium Heizöl haben Sie Liter für Liter mehr Leistung!
Im Vergleich zu Standard Heizöl EL verbrennt Premium Heizöl deutlich sauberer und wirkt Rußablagerungen an der Kesselwand wirksam entgegen. Mit Premium Heizöl wird ein optimaler Wärmeübergang gewährleistet. In Untersuchungen wurde festgestellt, dass schon 1 mm Ruß an der Kesselwand 4 % mehr Heizenergie kostet. Bei 2 mm steigt der Heizölverbrauch um über 8 %. Höhere Lagerstabilität: Super Heizöl schützt vor der Bildung von Alterungsprodukten (Sedimente) im Öltank, was insbesondere bei Lagermengen, die einen Jahresverbrauch übersteigen von Bedeutung ist. Es wirkt einer Verstopfung von Filtern und Düsen entgegen und sorgt für einen störungsfreien Langzeitbetrieb Ihrer Anlage. Reparatur und Wartungskosten lassen sich so deutlich reduzieren.
Durch die sauberere Verbrennung von Premium Heizöl wird die Umwelt mit bis zu 94 % weniger Rußemissionen belastet, gleichzeitig sinkt die absolute Menge des verbrannten Öls. Zwei Pluspunkte für unsere Umwelt.
Super Heizöl überrascht mit einem angenehm "fruchtigen" Duft. Der übliche Mineralölgeruch, der oft als störend empfunden wird, gehört der Vergangenheit an. Premium Heizöl ist für alle konventionellen Brennertypen, außer Raketenbrenner, geeignet.
Reduzieren Sie Heiz- und Wartungskosten und entscheiden Sie sich bei der nächsten Tankfüllung für Premium Heizöl.

100 % Umwelt – 95 % weniger Schwefel
Im Unterschied zum klassischen Heizöl EL Standard hat das Heizöl EL Schwefelarm nur noch einen Schwefelgehalt von maximal 50 mg/kg. Klassisches Heizöl enthält bis zu 1000 mg/kg. Heizöl EL Schwefelarm ist die neueste Entwicklung im Marktsegment der flüssigen Brennstoffe. Zukunftsweisend in Sachen Technologie und Umweltschutz ist es optimal abgestimmt auf den Einsatz in modernen Anlagen mit Öl-Brennwerttechnik, ist aber auch verwendbar in vielen konventionellen Feuerungsanlagen.
Im Juli 2005 sind alle Ölheizkessel und Ölbrenner von den Herstellern als geeignet eingestuft worden. Für manche Öl-Brennwertgeräte ist schwefelarmes Heizöl sogar ausdrücklich vorgeschrieben. Generell darf bei der Verwendung in Öl-Brennwertanlagen auf die sonst benötigte Neutralisationseinrichtung verzichtet werden, was zusätzlich Kosten spart. Durch die besonders saubere Verbrennung von Heizöl EL schwefelarm werden die Schadstoffemissionen auf ein Minimum reduziert. Das Risiko von Ablagerungen an den Kesselwänden wird deutlich gemindert. Optimale Voraussetzungen für hohe Lebensdauer und bestmögliche Effizienz Ihrer Heizungsanlage.

100 % Umwelt – 95 % weniger Schwefel
Im Unterschied zum klassischen Heizöl EL Standard hat das Heizöl EL Schwefelarm nur noch einen Schwefelgehalt von maximal 50 mg/kg. Klassisches Heizöl enthält bis zu 1000 mg/kg. Heizöl EL Schwefelarm ist die neueste Entwicklung im Marktsegment der flüssigen Brennstoffe. Zukunftsweisend in Sachen Technologie und Umweltschutz ist es optimal abgestimmt auf den Einsatz in modernen Anlagen mit Öl-Brennwerttechnik, ist aber auch verwendbar in vielen konventionellen Feuerungsanlagen.
Im Juli 2005 sind alle Ölheizkessel und Ölbrenner von den Herstellern als geeignet eingestuft worden. Für manche Öl-Brennwertgeräte ist schwefelarmes Heizöl sogar ausdrücklich vorgeschrieben. Generell darf bei der Verwendung in Öl-Brennwertanlagen auf die sonst benötigte Neutralisationseinrichtung verzichtet werden, was zusätzlich Kosten spart. Durch die besonders saubere Verbrennung von Heizöl EL schwefelarm werden die Schadstoffemissionen auf ein Minimum reduziert. Das Risiko von Ablagerungen an den Kesselwänden wird deutlich gemindert. Optimale Voraussetzungen für hohe Lebensdauer und bestmögliche Effizienz Ihrer Heizungsanlage.

In ihrer ursprünglichen Form sind Heizöl und Diesel identisch. Beide Produkte gehören zur Gruppe der Mitteldestillate und werden an der Börse als Gasöl gehandelt. Der auf den ersten Blick ersichtliche Unterschied von Heizöl zu Diesel liegt im Preis. Dieser ist nahezu ausschließlich steuerbedingt. Im Unterschied zum Heizöl wird Diesel als Kraftstoff und nicht als Heizstoff eingesetzt.
Motoren, die der Fortbewegung dienen oder mobil einsetzbar sind, müssen mit Diesel betrieben werden. Neben PKW und LKW werden daher auch mobile Stromaggregate mit Diesel betrieben. Nur in ortsfesten Anlagen ist steuerrechtlich der Einsatz von Heizöl zulässig. Die Anforderungen an die Qualität von (überwiegend) mineralischem Diesel sind in der europäischen Norm EN 590 festgeschrieben. Die deutsche Norm DIN 590 folgt nicht nur numerisch, sondern auch inhaltlich der EN-Norm. Charakteristisch für die Produktunterschiede zwischen Diesel und Heizöl sind die folgenden drei Faktoren:
Der deutlich höhere Dieselpreis ergibt sich aus der Steuerbelastung. Die Mineralölsteuer auf Diesel beträgt 470,40 € pro 1.000 Liter. Leichtes Heizöl wird in Deutschland mit lediglich 61,35 € pro 1.000 Liter besteuert (Stand: Februar 2010). In Österreich beträgt die Mineralölsteuer auf Diesel 347 € und 98 € pro 1.000 Liter auf Heizöl (Schwefelgehalt unter 10 ppm / über 10 ppm 128 €). Diesel wird demnach niedriger und Heizöl höher besteuert als in Deutschland. Um Missbrauch / Steuerhinterziehung vorzubeugen wird Heizöl rot eingefärbt und mit einem chemischen Marker versehen, der sehr lange und in sehr geringer Konzentration nachweisbar ist.
Zur Steigerung der Cetanzahl (Zündfähigkeit) wird Diesel raffinerieseitig mit entsprechenden Additiven versetzt. Im Winter wird Diesel standardmäßig auch kälteschutz-additiviert. Beim Heizöl ist dies nicht der Fall. Die Erhöhung der Kälteresistenz geschieht zum Teil durch die Erhöhung des Kerosinanteils im Diesel (blenden der verschiedenen Raffinerieprodukte aus dem Spektrum der Mitteldestillate) und zum Teil durch die Zugabe besonderer Kälteschutzadditive, die die Ausbildung von Parafinkristallen verhindern.
Während Standard Heizöl gemäß DIN-Norm derzeit noch rein mineralischen Ursprungs sein muss (ausgenommen Bio Heizöl nach Vornorm DIN V 51603-6) hat Dieselkraftstoff nach DIN EN 590 bereits seit 2008 einen zulässigen Bioanteil (FAME - Fettsäuremethylester) von 5 %, um Umweltschutzziele zu erfüllen. Entsprechend der BImSchV (Bundes Immissionsschutz Verordnung) gilt in Deutschland außerdem die DIN 51628 für Diesel, die eine Zumischung von bis zu 7 % vol. FAME erlaubt.